Der Wiener Kommentar zum Unternehmensgesetzbuch ist ein Standardwerk der österreichischen Kommentarliteratur, welches von Straube/Ratka/Rauter herausgegeben wird und im Verlag Manz erscheint. Beim schrittweise stattfindenden „Generationenwechsel“ im Autor:innenkreis wurden kürzlich die Kommentierungen der §§ 363–368 und der §§ 369–372 UGB neu verfasst veröffentlicht.
Die §§ 363–368 UGB betreffen wertpapierrechtliche Themen (unternehmerische Wertpapiere) sowie das Thema Pfandrechte. Hierzu hat mein Kanzleikollege Roman Rauter ein 87-seitiges Faszikel verfasst. Die §§ 369–372 UGB zum unternehmerischen Zurückbehaltungsrecht wurden von meinem Kanzleikollegen Maximilian Max auf 38 Seiten neu kommentiert.
Während Roman Rauter bereits einige Kommentierungen im Wiener Kommentar zum UGB (mit-)verfasst hat (§§ 4-6, 189a, 343-351, 383-405 UGB), ist die aktuelle Publikation das „Debüt“ von Maximilian Max im Wiener Kommentar.
Die Kommentierungen wenden sich an juristische Praktiker:innen und insbesondere an die spezialisierte Beratungspraxis. Aufgrund des Erscheinens in Printform sowie als Teil der Rechtsdatenbank erreichen sie eine entsprechend große Zielgruppe.
MSLegal freut sich über das Erscheinen dieser neuen Kommentierungen, welche viel Zeit und Akribie erfordert haben.